IQ Antwort:

Die gute wirtschaftliche Situation ist ein Grund dafür, dass der Gründungswille hierzulande eher verhalten ist. Doch eine Volkswirtschaft profitiert von Gründungen. Sie sind ein Zeichen von der Innovationsfähigkeit eines Landes, beleben den Arbeitsmarkt und Wettbewerb.

Insofern ist die Gründungsaktivität von Menschen mit Migrationshintergrund sehr erfreulich: Über die Hälfte der neu entstehenden Unternehmen in Deutschland wird von dieser Gruppe gegründet. Jährlich entspricht das rund 170.00 Existenzgründungen durch Migrantinnen und Migranten.1

Die Gesamtzahl der von Migrantenunternehmen geschaffenen Arbeitsplätze liegt zwischen 2,2 und 2,7 Millionen. Das entspricht 18 Prozent aller Arbeitsplätze in inhabergeführten mittelständischen Unternehmen. Zudem bieten Migrantenunternehmen im Schnitt mehr Ausbildungsplätze an als ihre deutschen Pendants und fördern oftmals die Außenwirtschaftsbezieungen mit anderen Staaten, da sie im Vergleich häufiger transnational aktiv sind2.

Interessant bei dieser Zielgruppe ist auch, dass wissensbezogene Dienstleistungen zunehmen, wohingegegen Neugründungen im Gast- und Handelsgewerbe zurückgehen3.

 

 

Bundesweite IQ Angebote:

·         Das Förderprogramm IQ hält im <link migrantenoekonomie-staerken.html>Handlungsfeld Migrantenökonomie vielfältige Unterstützungsangebote vor. Projekte in ganz Deutschland bieten Gründungsberatung und -begleitung an.

·          http://www.wir-gruenden-in-deutschland.de

Die Webseite in 14 Sprachen bietet Informationen zu Aufenthaltsrecht, erforderlichen Formalitäten, Qualifikationen, etc.

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