Website von „Anerkennung in Deutschland” überarbeitet

Für internationale Fachkräfte, Berater*innen sowie für Arbeitgeber*innen gibt es ab sofort auf www.anerkennung-in-deutschland.de jeweils einen eigenen Zielgruppeneinstieg.

Mit komplett überarbeiteten Inhalten, mit neuer Struktur und neuem Design ist das Portal der Bundesregierung zur Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen www.anerkennung-in-deutschland.de heute online gegangen. Fachkräfte mit ausländischen Qualifikationen erhalten wie bisher in elf Sprachen alle wichtigen Informationen zur Anerkennung. Bei den Texten wurde noch stärker als bisher auf eine klare und verständliche Sprache geachtet. In den beiden neuen Bereichen für Beratungsfachkräfte sowie Arbeitgeber gibt es tiefergehende Recherchemöglichkeiten, Publikationen und Hinweise auf weitere Unterstützungs- und Beratungsangebote.

Das Herzstück von „Anerkennung in Deutschland“ bleibt der Anerkennungs-Finder. Auch diese Web-Anwendung wurde komplett überarbeitet. Das Online-Tool fragt jetzt zum Beispiel auch nach dem aktuellen Aufenthaltsort und dem Herkunftsland des Abschlusses. Zudem prüft das System unverbindlich, ob die Fachkräfte grundsätzlich die Voraussetzun­gen für die Anerkennung mitbringen. Mit diesen individuellen Ergebnissen sind Anerkennungsinteressierte optimal für eine tiefergehende Beratung und die Antragstellung gerüstet. Fachleute können die Daten zudem bequem filtern, um schnellere Übersichten über komplexere Fragestellungen zu erhalten.

Die Internetseite „Anerkennung in Deutschland" war zum Inkrafttreten des Anerkennungs­gesetzes im April 2012 an den Start gegangen. Aktuell verzeichnet das Portal durchschnitt­lich rund 300.000 Besuche im Monat, davon kommen rund 55 Prozent aus dem Ausland, die meisten davon aus Nicht-EU-Staaten. Die jetzt erfolgte Überarbeitung ist das Ergebnis einer umfangreichen Nutzungsanalyse und einer mehrmonatigen Konzeptions- und Testphase durch das BIBB.

Betrieben wird das vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).

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