Vielfältig vertreten: das Netzwerk IQ auf der Metropolis 2018

Internationale Expertinnen und Experten trafen sich in diesem Jahr zur Metropolis-Konferenz in Sydney.

Stana Iliev (IQ Fachstelle Einwanderung) beleuchtete die Arbeit des Förderprogramms IQ zum Thema "Ausländische Fachkräfte".

Sabine Stallbaum (IQ Nordrhein-Westfalen) referierte zum Thema "Deutsch am Arbeitsplatz".

Auf der diesjährigen, internationalen Metropolis-Konferenz, die in Sydney vom 29. Oktober bis 2. November 2018 stattfand, organisierten und moderierten Vertreterinnen und Vertreter des Netzwerks IQ insgesamt acht Workshops. Außerdem beteiligten sich IQ Repräsentantinnen und Repräsentanten mit Vorträgen an weiteren Workshops.

Anerkennung, Fachkräftesicherung, Diversity Management, Sprachförderung und Integrationsmaßnahmen am Arbeitsplatz: das waren die Hauptthemen der insgesamt acht Workshops, die von IQ Mitarbeitenden (co-)organsiert wurden. Zusammen mit externen Expertinnen und Experten aus u. a. Finnland, Australien, Neuseeland, den Niederlanden und Kanada wurden diese vielfältigen Themen vergleichend debattiert. In diesem internationalen Austausch zwischen Referentinnen und Referenten aus der Projektpraxis, den Ministerien und Universitäten wurde IQ sowohl als Gesamtprogramm als auch anhand einzelner Teilbereiche und Vorzeigeprojekte diskutiert.

Die IQ Delegation spiegelte die Vielfalt der vorhandenen Akteure im Netzwerk IQ wider. Sprecherinnen und Sprecher der IQ Fachstellen Einwanderung (Stana Iliev), Migrantenökonomie (Nadine Förster) sowie Interkulturelle Kompetenzentwicklung und Antidiskriminierung (Tina Lachmayr) organisierten genauso einen Workshop wie das Multiplikatorenprojekt Transfer des Förderprogramms IQ - MUT IQ (Dr. Johnny Van Hove und Liam Patuzzi).

Auch die Landesnetzwerkkoordination aus Bayern, Berlin, Hamburg und Thüringen (Stephan Schiele und Anne Güller-Frey; Alev Deniz und Pauline Trück; Beate Spyrou; Dana Wunderlich) sowie die IQ Teilprojekte "Deutsch für den Beruf" und "Einwanderung - BNW Oldenburg" (Sabine Stallbaum und Peter Grünheid) konzipierten und organisierten gut besuchte Workshops. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) war im Rahmen des von MUT IQ organisierten Workshops "Policies to integrate newcomers into work across Europe: a lasting paradigm shift?" mit Jürgen Schröder als Arbeitsmarktexperten bzw. Referenten vertreten.

Tina Lachmayr und Dr. Johnny Van Hove wurden außerdem von kanadischen und britischen Institutionen eingeladen, um über allgemeine Integrationsthemen zu referieren. Dr. Johnny Van Hove präsentiert die Prinzipien und Indikatoren erfolgreicher Integration in Deutschland im Allgemeinen, und IQ im Besonderen, im Workshop "Identifying Inclusive Indicators to Measure Integration", organisiert vom Britischen Innenministerium. Tina Lachmayr wiederum referierte im Workshop "Intercultural Competency Advantage" - initiiert von der kanadischen Organisation „London Cross Cultural Learner Centre" - über interkulturelle Kompetenzentwicklung und Ansätze der Anti-Diskriminierung.

Einen inhaltlichen Überblick der IQ Workshops finden Sie hier.

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