Anlässlich des vorgestern von der Bundesagentur für Arbeit vorgelegten Arbeitsmarktberichts für den Monat Mai hob der brandenburgische Arbeitsminister Jörg Steinbach die Maßnahmen des Förderprogramms IQ in seinem Bundesland hervor und erklärte: "Mit den IQ Servicestellen Fachkräfteeinwanderung haben wir in Brandenburg eine gute Beratungsstruktur für Unternehmen und ausländische Fachkräfte anzubieten. Unternehmen bekommen so die Chance, besser von den gesetzlichen Erleichterungen zu profitieren. Zusammen mit weiteren Akteuren können wir so eine umfassende Begleitstruktur von der Anwerbung bis zum Ankommen und Bleiben im Betrieb zur Verfügung stellen.“ Die Brandenburger IQ Servicestellen Fachkräfteeinwanderung beraten Unternehmen in allen Fragen rund um die Einreise und Beschäftigung von internationalen Fachkräften. Im vergangenen Jahr wurden 126 Beratungen von KMU und Arbeitsmarktakteuren durchgeführt.
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung prognostiziert in einer Studie, dass Deutschland eine Nettozuwanderung von 400.000 Personen pro Jahr benötige, um das Arbeitskräfteangebot konstant zu halten. Dazu sagt Steinbach: "Bis dahin ist es noch ein langer Weg. Unternehmen müssen in ihren Belegschaften auch für eine Willkommenskultur sorgen und ihre neuen Mitarbeitenden gerade in der Anfangszeit unterstützen. Werden die Haltefaktoren gestärkt, profitieren am Ende alle davon."
Die vollständige Pressemmitteilung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg finden Sie hier.