BMAS: Aktionswochen zur Fachkräftesicherung gestartet

[BMAS] Bis zum 30. September 2022 finden die Aktionswochen "Menschen in Arbeit – Fachkräfte in den Regionen" statt.

Die jährlich stattfindenden Aktionswochen des Bundesarbeits­­ministeriums machen regionales Engagement zur Fachkräfte­­sicherung und zur Gestaltung der Arbeitswelt sichtbar. Unter dem Motto "Menschen in Arbeit – Fachkräfte in den Regionen" finden bundesweit 276 Veranstaltungen unter diesem Dach statt. Zahlreiche Institutionen, Unternehmen und viele weitere Arbeitsmarktakteure, die oft auch in Netzwerken zusammenarbeiten, beteiligen sich.

Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales, sagt: "Unser Land braucht Fachkräfte. Die Politik setzt dafür den Rahmen – aber ohne das vielfältige Engagement von Institutionen und Unternehmen, von Netzwerken und Arbeitsmarktakteuren vor Ort geht es nicht. Sie kümmern sich jeden Tag mit viel Einsatz darum, Fachkräfte zu gewinnen und zu halten. Und sie gehen dabei neue Wege. Die jährlichen Aktionswochen machen dieses vielfältige Engagement sichtbar. Sie zeigen, was tagtäglich an Veranstaltungen, Beratungsangeboten, Vernetzungstreffen und Aktionen überall in Deutschland angeboten wird. Und die Aktionswochen zeigen eindrücklich: Die beste Antwort auf den Mangel an Fachkräften ist die Fülle der Lösungsansätze vor Ort. Sie leisten einen zentralen Beitrag dazu, dass der Fachkräftemangel keine Wachstumsbremse für unser Land wird."

Die Vielfalt der Formate ist dabei genauso groß wie die thematische Bandbreite der lokalen, regionalen und überregionalen Veranstaltungen. Auf dem Programm stehen Ausbildungsmessen, Informationsveranstaltungen zur Weiterbildung von Beschäftigten und zahlreiche weitere Angebote zur Fachkräftesicherung. Auch Themen wie Digitalisierung, künstliche Intelligenz, Pflege oder die Integration von geflüchteten Menschen in den Arbeitsmarkt werden in den gemeldeten Veranstaltungen behandelt.

Einen Überblick über alle Veranstaltungen der diesjährigen Aktionswochen gibt es im Aktionswochen-Kalender auf der Internetseite der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA), diesen finden Sie hier.

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