25.000 Anträge auf Gleichwertigkeitsfeststellung bei der IHK FOSA

[IHK FOSA] Bei der IHK FOSA ist der 25.000ste Antrag auf Gleichwertigkeitsfeststellung eingegangen. Ein im Großraum Dortmund lebender Antragstellender will damit seine auf Mauritius erworbene Ausbildung im Fach Elektrotechnik anerkennen lassen.

Das Anerkennungsverfahren habe er unter anderem angestoßen, weil seinem derzeitigen Arbeitgeber eine verlässliche Einschätzung des französischsprachigen Abschlusszeugnisses aus Mauritius einige Probleme bereitete. Mit dem Anerkennungsbescheid sei es dagegen möglich, seine beruflichen Qualifikationen verständlich aufzuschlüsseln, erklärte der Antragsteller.

"Wir freuen uns sehr, dass der 25.000ste Antrag aus unserer Region kommt. Diese hohe Zahl zeigt grundsätzlich den großen Informationsbedarf der Unternehmen in Deutschland, wenn es um die Einschätzung der ausländischen Berufsqualifikationen geht. Auch in unserer IHK-Region wird der Demografie bedingte Fachkräftemangel in einigen Branchen spürbar, insofern ist die Arbeit der IHK FOSA ein wichtiges Instrument der Fachkräftesicherung", sagt Michael Ifland, Geschäftsführer Berufliche Bildung der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund.

"Mittlerweile hat die Wertschätzung eines Anerkennungsverfahrens sowohl bei ausländischen Fachkräften als auch Unternehmen stark zugenommen", stellt IHK FOSA Geschäftsführerin Heike Klembt-Kriegel fest. "Mit dem Bescheid über das Ergebnis des Anerkennungsverfahrens geben wir beiden Seiten ein Dokument an die Hand, das die qualitative Überprüfung vorhandener Berufsqualifikationen im Vergleich zum deutschen Ausbildungsstandard bescheinigt und so Sicherheit bei der Einschätzung ausländischer Ausbildungsabschlüsse bietet."

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